crpb
Ja, danke Dir, klar, das habe ich schon für mich geändert aber das muss ja irgendwie ins offizielle Paket fürs Debian repo rein! Kann ich das irgendwo 'offiziell' einkippen? (git?). Mit dem aktivieren über enable gehts damit aber noch nicht:

systemctl enable grommunio-index
The unit files have no installation config (WantedBy=, RequiredBy=, Also=,
Alias= settings in the [Install] section, and DefaultInstance= for template
units). This means they are not meant to be enabled using systemctl.
 
Possible reasons for having this kind of units are:
• A unit may be statically enabled by being symlinked from another unit's
  .wants/ or .requires/ directory.
• A unit's purpose may be to act as a helper for some other unit which has
  a requirement dependency on it.
• A unit may be started when needed via activation (socket, path, timer,
  D-Bus, udev, scripted systemctl call, ...).
• In case of template units, the unit is meant to be enabled with some
  instance name specified.

Das mit dem 'mal frisch' machen ist sicherlich die Ultima ratio - jedoch geht es mir darum, einen möglichst nachvollziehbaren und robusten Debian Installationsprozess zu erreichen, der einen produktiv nutzbaren grommunio mail server erzeugt und vor allem nicht mit jedem grommunio update repariert/modifiziert werden muss - davon scheinen wir - nun ja - aktuell doch noch etwas entfernt von zu sein :-/

Ich bin jetzt mal die letzten drei meiner snapshots zurück gegangen - ohne Erfolg. Ich nutze eine Openstack Cloud mit dem Debian 11 openstack image und habe die Manual installation Anleitung sowie das Debian grommunio-setup script verwendet. Bislang bin ich noch nicht an dem Punkt, dass dreimal ausführen des grommunio-setup.sh dreimal exakt das gleich Ergebnis ergibt; insbesondere updates einzelner packages über das off. repo haben immer noch Seiteneffekte .... etwas mehr regression wäre vor Veröffentlichung schon wünschenswert - soweit mal mein ganz pers. Erfahrungsfeedback in a nutshell.

Aber na ja - kommt zeit, kommt laufendes Debian grommunio

br br

Versuch dir mal die drei ``` anzugewöhnen für "pastes" :-).

also meine tests sind bis jetzt nur auf vmware mit ner preseed die so ca 320 pakete nach reboot hat.
Von daher sollte das eigtl. auch dann mit dem openstack-image passen.
Ansonsten sinds fast die gleichen pakete wie es mir scheint :-).

 curl https://cdimage.debian.org/cdimage/cloud/bullseye/latest/debian-11-generic-amd64.json 2>/dev/null|jq '.items[].data.packages|values[]|.name' |wc -l

Ich kann so leider nicht nachvollziehen was gerade bei dir kaputt ist. Deswegen würde ich jetzt zumindest noch mal den redo empfehlen um einfach alles auszuschließen.

Ansonsten können wir das auch gerne via IRC #grommunio (irc.debian.org) genauer diagnostizieren. Hier ist das ein wenig schwierig mit dem hin und her.

    crpb
    Sorry mit dem ``das macht der Safari so, obwohl ich offiziell das </> Symbol des eingebauten editors verwende :-( Werde mich bessern ;-)

    • crpb replied to this.

      bringha das </> Symbol des eingebauten editors

      Das macht nur `solche` sachen. Das unterstützt keine "mehrzeiligen" Einträge.

      eryx Findet man nun in:/usr/bin/grommunio-index-run.sh statt sbin nur bin.

      Soooooo - der grommunio-indexer scheint jetzt in meiner Debian Installation endlich zu gehen ... was ist das Problem:

      exmdb-provider verwendet als default eine ip Adresse [::1]:5000. Diese ist per default in meinem Debian image in /etc/hosts als ip6-localhost eingetragen. 'netstat -tulpen' sagt denn auch, dass es nur auf [::1]:5000 einen offenen Port gibt, NICHT jedoch für localhost:5000 (ie 127.0.0.1:5000). Soweit so gut.

      grommunio-indexer wiederum hat (fest ein-compiliert ?!) einen default Parameter exmdb=localhost:5000 und hat wiederum keine eigene config Datei (?!), wo man dies anpassen kann. Es bliebe also nur eine Anpassung in /etc/gromox/exmdb_provider.cfg. Gemäß 'man 4gx exmdb_provider.cfg' kann man dort nur einen Parameter 'listen_ip' definieren (kein DNS?!?) und dort eine ipv6 Adresse ODER eine or 'v4-mapped address' (ie eg FFFF::127.0.0.1) angeben. Damit wären dann aber alle möglichen anderen Configs betroffen, die den exmdb provider nutzen.

      Um das jetzt zum laufen zu bekommen, bleibt als schnelle Lösung nur, grommunio-index-run.sh anzupassen

      In Zeile 28 die Option "-e ip6-localhost" ergänzen
      grommunio-index "$1" "${maildir}" -o "${web_index_path}/${username}/index.sqlite3"
      grommunio-index -e ip6-localhost "$1" "${maildir}" -o "${web_index_path}/${username}/index.sqlite3"

      Wenn ich da nicht etwas grds übersehe, ist das aus meiner Sicht - nun ja - ein wenig robuste Herangehensweise: Variable Definitionen in /etc/hosts treffen auf statische DNS configs auf der einen und wenig flexible IP Adress Definitionen auf der anderen Seite, mal (begrenzt) änderbar in einer config Datei, mal (begrenzt) änderbar nur als Kommandozeilenparameter - unschön. Damit sind Aufwand im späteren produktiven Betrieb und den Anpassungen der configs vorprogrammiert.

      Kann man so machen, muss man aber nicht.....

      Sollte ich allerdings was übersehen haben, so freue ich mich über jeden besseren Vorschlag ....

      Br br

      • eryx replied to this.

        Das localhost nicht immer 127.0.0.1 ist, dürfte an Optimierungen im Debian liegen. Hatte das Problem bei der letzten Installation aber beim postfix.

        Morsche,
        hab mir grad des debian-11-generic-amd64.tar.xz von https://cloud.debian.org/images/cloud/bullseye/latest/ geladen und mal im qemu mit ner grml-iso geladen weil ich jetzt zu faul war da auch noch mein ssh-kram zu integrieren.. egal..

        In dem Image ist /etc/hosts ich sag jetzt mal NORMAL. Und würde wohl dann auch so funktionieren.

        Und laut https://cloud.debian.org/images/cloud/ wird das Generic ja für OpenStack empfohlen. Oder welches nutzt du?

        EDIT: naja man erkennts so halb :P

        bringha

        Das ist in der Tat merkwürdig, soweit ich das Konstrukt im Debian verstanden habe werden alle ipv6 Adressen die :::1 sind auf 127.0.0.1 gleichermaßen umgesetzt. Das sollte also eigentlich reichen und funktionieren.

        Tatsächlich funzt es auch bei mir, obwohl ich auch nichts habe was offiziell auf 127.0.0.1:5000 lauscht sondern eben nur auf :::1:5000

        Sieht bei mir dann so aus:

        tcp        0      0 0.0.0.0:22              0.0.0.0:*               LISTEN      82307/sshd: /usr/sb
        tcp        0      0 0.0.0.0:25              0.0.0.0:*               LISTEN      98373/master
        tcp        0      0 0.0.0.0:443             0.0.0.0:*               LISTEN      914/nginx: master p
        tcp        0      0 0.0.0.0:8443            0.0.0.0:*               LISTEN      914/nginx: master p
        tcp        0      0 127.0.0.1:11332         0.0.0.0:*               LISTEN      88128/rspamd: main
        tcp        0      0 127.0.0.1:11333         0.0.0.0:*               LISTEN      88128/rspamd: main
        tcp        0      0 127.0.0.1:11334         0.0.0.0:*               LISTEN      88128/rspamd: main
        tcp        0      0 127.0.0.1:3306          0.0.0.0:*               LISTEN      884/mariadbd
        tcp        0      0 0.0.0.0:587             0.0.0.0:*               LISTEN      98373/master
        tcp        0      0 127.0.0.1:6379          0.0.0.0:*               LISTEN      783/redis-server 12
        tcp        0      0 0.0.0.0:80              0.0.0.0:*               LISTEN      914/nginx: master p
        tcp        0      0 0.0.0.0:8080            0.0.0.0:*               LISTEN      914/nginx: master p
        tcp6       0      0 ::1:5555                :::*                    LISTEN      292591/midb
        tcp6       0      0 ::1:33333               :::*                    LISTEN      292475/event
        tcp6       0      0 :::22                   :::*                    LISTEN      82307/sshd: /usr/sb
        tcp6       0      0 :::24                   :::*                    LISTEN      292421/delivery-que
        tcp6       0      0 :::25                   :::*                    LISTEN      98373/master
        tcp6       0      0 :::443                  :::*                    LISTEN      914/nginx: master p
        tcp6       0      0 :::8443                 :::*                    LISTEN      914/nginx: master p
        tcp6       0      0 :::10080                :::*                    LISTEN      292853/http
        tcp6       0      0 :::993                  :::*                    LISTEN      292476/imap
        tcp6       0      0 :::995                  :::*                    LISTEN      292422/pop3
        tcp6       0      0 ::1:11332               :::*                    LISTEN      88128/rspamd: main
        tcp6       0      0 ::1:11333               :::*                    LISTEN      88128/rspamd: main
        tcp6       0      0 ::1:11334               :::*                    LISTEN      88128/rspamd: main
        tcp6       0      0 ::1:5000                :::*                    LISTEN      292853/http
        tcp6       0      0 ::1:6666                :::*                    LISTEN      292358/timer
        tcp6       0      0 :::10443                :::*                    LISTEN      292853/http
        tcp6       0      0 :::587                  :::*                    LISTEN      98373/master
        tcp6       0      0 :::110                  :::*                    LISTEN      292422/pop3
        tcp6       0      0 :::143                  :::*                    LISTEN      292476/imap
        tcp6       0      0 :::80                   :::*                    LISTEN      914/nginx: master p
        tcp6       0      0 :::8080                 :::*                    LISTEN      914/nginx: master p

        Und dazu die /etc/hosts

        127.0.0.1	localhost
        
        # The following lines are desirable for IPv6 capable hosts
        ::1     localhost ip6-localhost ip6-loopback
        ff02::1 ip6-allnodes
        ff02::2 ip6-allrouters

        Den kleinen aber feinen Unterschied macht, dass Deine Zeile

        ::1 localhost ip6-localhost ip6-loopback

        'localhost' enthält - fehlt bei mir. Füge ich das ein, gehts auch. Ich habe jetzt nochmal eine jungfräuliche VM mit dem Image geladen, da fehlt localhost auch ....

        O Mann

        Das Image ist das Image meines cloud Providers, ist grundsätzlich auch das Debian generic cloud image, as ist aber managed über cloud-init und anscheinend wird da was geändert in diversen config Files. Ich schaue gerade in die cloud-init Logs was da genau passiert....

        • eryx replied to this.

          bringha Ah verstehe. Tatsächlich ist das hier das Image meines Hosters. Keine Ahnung was der verwendet. Aber in der Tat ohne das wirds wohl nicht gehen. :-(

          Gehen wir also das nächste Debian Thema an: grommunio-archive und das nette Programm 'indexer' (s.o.)

          Hat jemand noch eine Idee oder Information, wie man zu dem Tool 'indexer' kommt, welches da in diversen scripts so locker verwendet wird?

          ... Beantworte ich mal selbst: grommunio-archive braucht das zusätzliche Paket 'sphinxsearch', da ist der drin ...

          BR br

          Ich glaube archive, files, meet und chat haben wir bisher nicht aufgenommen. wenn du für archive ne lösung hast wärs cool wenn du die hier zur Verfügung stellst oder bei grosser Lust als Pull Request gegen das Repo stellst :-)

          wenn Ichs hinkriege natürlich gerne - aber das scheint kein Selbstläufer zu sein - ich bin mir nicht sicher wieviele grommunio-archive zB ausserhalb der appliance am laufen haben - gibt doch einige Beiträge im Forum dazu, die Schwierigkeiten beschreiben. Im Moment hänge ich an der Frage, dass ich gar kein Archive GUI hochbekomme (error 404). Auch habe ich fpm pools für archive, die nicht starten wollen...

          Fragen über Fragen .....

          Na ich werd die Tage auch mal schauen. Ich hab eher noch das Problem dass der indexer läuft und auch sagt er stellt den index neu her für mein Postfach aber finden tu ich nix in der WebApp. Aber ich denk ich bin nur zu doof 😅

          Zur not einfach mal rm -rf /var/lib/grommunio-web/sqlite-index/* ; grommunio-index-run.sh

          Das mag der manchmal ganz gerne. Vor allem nach Updates zu empfehlen da ja immer wieder was dran gemacht wird.

          Danke! Probier ich morgen mal aus :-)

          Ich bin jetzt genau auch an dem Punkt, dass ich eigentlich den Archiver auf Debian am laufen habe (piler, sphinx, piler-smtp in postfix, piler ui, vor allem aber die permissions schlacht mit 1001 workarounds bis zum nä update gewonnen habe) und er aber nix findet.

          Irgendwie bekomme ich das Zusammenspiel zwischen sphinx.conf und config-site.php und dem installierten Datenbankschema noch nicht hin. In der mail.log ist, wenn man sich ins piler ui einlogged dann zB.

          piler-webui[132298]: index dailydelta1,delta1,main1: query error: no field 'from' found in schema
          piler-webui[132298]: sphinx query: 'SELECT id FROM main1,dailydelta1,delta1 WHERE MATCH(' ( (@from user1XmydomainXxx) | (@to user1XmydomainXxx) ) ') ORDER BYsentDESC LIMIT 0,20 OPTION max_matches=1000' in 0.00 s, 0 hits, 0 total found

          Weiterhin: Obwohl piler-smtp behauptet, dass er mails sauber ins Archive schreibt und auch /var/lib/grommunio-archive/store ... sich füllt und auch die Indexe sich ändern (piler cron-jobs mit indexer) behauptet die Abfrage zB '0 total found'. Welche Version von Sphinx verwendet denn die Appliance? kann es sein dass das Schema zu einer anderen Version von Sphinx passt und nicht zu der relativ alten 2.12, die Debian installiert (sphinx hat mittlerweile 3.X)?

          Any idea?
          Br br

          PS: irgendwie geht bei mir der Codeblock mit ```immer noch nicht: Wie genau ist denn die Syntax dazu? (:nerv)

          Du machst die drei "```" in eine Zeile, in der nächsten fängt dein Codeblock an und nach dem Codeblock in einer neuen Zeile machst du dann wieder die Markierung ^_^

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